Albanien – Häufige Fragen

Ist ein Albanien Urlaub gefährlich?

Fälle von Gewaltanwendungen bei Klein- und Straßenkriminalität sind relativ selten. Nichtsdestotrotz wird, wie im ganzen mediterranen Raum zur Aufmerksamkeit und zu einem sicherheitsbewussten Verhalten geraten. Die albanische Polizei existiert seit Januar 1913 und gehört zu den ältesten Institutionen im Land. Das Vertrauen zu Polizeibeamten ist im Land sehr groß und sie genießen einen guten Ruf. Sie sind gut ausgebildet und Touristen gegenüber sehr freundlich.

Albanien Einreise?

Alle Einreisenden müssen bei Einreise nach Albanien über einen Impfnachweis, ein negatives Testergebnis (PCR-Test nicht älter als 72 Stunden oder Antigen-Test nicht älter als 48 Stunden) oder einen Genesenennachweis (nicht älter als sechs Monate) verfügen.

Ist Albanien ein sicheres Reiseland?

Albanien gilt allgemein als sicheres Reiseland. Wie auf jeder Reise solltet ihr eine Auslandskrankenversicherung abschließen, die euch im Notfall eine kostenlose medizinische Versorgung zusichert. Gute Angebote findet man zum Beispiel bei ERGO, HanserMerkur oder TravelSecure.

Was spricht man in Albanien?

Offizielle Sprache ist Albanisch. In den Touristengebieten an der Adria wird zudem auch Englisch und Italienisch gesprochen. Viele ältere Bewohner sprechen zudem ganz passabel deutsch.

Gibt es in Albanien den Euro?

Ja. Viele Hotels akzeptieren Kreditkarten. In den ländlichen Gebieten wird es mit Kartenzahlung und Geldautomaten allerdings schwierig. Mit der einheimischen Währung in bar, dem albanischen Lek, hat man nirgendwo Probleme. (1 EURO entspricht ca. 100 LEK – Stand 22.02.2023)

Was kann man in Albanien machen?

Albanien ist nicht gerade als Reiseland bekannt, und genau deshalb solltest du hinreisen! Tirana und die Albanische Riviera sind echte Hingucker. Was lässt sich erleben, was kann man besuchen? Relaxen an der albanischen Riviera, Abenteuer in den albanischen Alpen, Berat, die Stadt der tausend Fenster, Gjirokastra, die Stadt der Steine

Wie gefährlich ist Tirana?

Das Auswärtige Amt sagt hierzu: Die Lage im gesamten Land ist ruhig. Es kann jedoch zu vereinzelt auch gewalttätigen Protesten und Demonstrationen in der Hauptstadt Tirana und anderen Städten kommen, die üblicherweise angekündigt werden. Informieren Sie sich über die lokalen Medien. Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen.

Atmungsaktive, leichte, wasserdichte Kleidung (Gore-Tex, Sympatex, etc.), Fleece-/Wollpullis/Windstopper-Jacken und Handschuhe, kleiner Rucksack mit Regenschutz, Mütze, Sonnencreme, Mückenschutz, Stirnlampe, Wanderstöcke, Wasserflasche, Sonnenbrille/Blocker.

Für die Tour durch die Alpen empfehlen wir einen kleinen Dry Bag, damit deine Klamotten trocken bleiben, wenn du mal in den Gebirgsbach springst oder du ne Runde im See schwimmst.

Albanien liegt auf der Balkanhalbinsel im Südosten Europas. Nachbarländer sind Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien und Griechenland. Das Land ist sehr bergig. Die Sommer sind heiß und trocken, die Wintermonate an der Küste mild und regenreich.

Albanien hat eine Fläche von 28.748 Quadratkilometern. 70% der Landesoberfläche bestehen aus Gebirge und Hügellandschaft. Das Land liegt im Westen der Balkanhalbinsel und grenzt im Norden an die Republik Montenegro (287 km), im Nordosten an das Kosovo und die frühere jugoslawische Rebublik Mazedonien (151 km) sowie im Süden und Südosten an Griechenland (282 km). Albanien liegt im Westen an der adriatischen und ionischen See mit einer Küstenlänge von 476 km. Über die Straße von Otranto sind es lediglich 72 km nach Italien. Die mittlere Lage über dem Meeresspiegel beträgt 708 m und der höchste Berg, Korab an der Grenze zu Mazedonien, ist 2.753 m hoch. Das Klima an der Küste ist typisch mediterran mit milden, feuchten Wintern sowie warmen, sonnigen und recht trockenen Sommern. Das Inlandsklima variiert je nach Höhe, höhere Lagen ab 1.500 m sind jedoch oft kälter und im Winter schneebedeckt.

Karte Wo liegt Albanien in blau

Karte: https://www.kooperation-international.de/

Albanien hat am 28. April 2009 einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union gestellt. Nach dem Vorbild der Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, hat Albanien intensiv mit den EU-Institutionen zusammengearbeitet und ist 2009 der NATO als Vollmitglied beigetreten. Bislang ist das Land noch nicht in der EU.

Wer nach Albanien reist, wird schnell die enorme Gastfreundlichkeit der Einheimischen spüren und fühlt sich sicher und sehr wohl.

Vorurteile entstehen meist, wenn man sich gegenseitig nicht kennt und Bilder und Erinnerungen der Vergangenheit hervorruft. Bilder von der Diktatur und die Ausschreitungen im Jahr 1990. Dies ist aber nun über 25 Jahre her und gehört zur Vergangenheit.

Fälle von Gewaltanwendungen bei Klein-und Straßenkriminalität sind relativ selten. Nichts desto trotz wird, wie im ganzen mediterranen Raum zur Aufmerksamkeit und zu einem sicherheitsbewussten Verhalten geraten. ​ Die albanische Polizei existiert seit Januar 1913 und gehört zu den ältesten Institutionen im Land. Das Vertrauen zu Polizeibeamten ist im Land sehr groß und sie genießen einen guten Ruf. Sie sind gut ausgebildet und Touristen gegenüber sehr freundlich.

KLAUS SCHMIDT, LEITER DER MISSION PAMECA, ZUR UNTERSTÜTZUNG DER POLIZEI IN ALBANIEN (Ausschnitt aus der Deutschen Welle.):

Sie leben seit sechs Jahren hier. Ist das Niveau der Sicherheit gewachsen?

Wenn ich zum Beispiel von Tirana spreche, ist die Sicherheit hier höher als in vielen anderen europäischen Städten. Die Wahrscheinlichkeit hier ein Gewaltopfer zu werden ist viel niedriger als in anderen Städten. In Tirana zu leben ist viel sicherer als zum Beispiel in Frankfurt, Berlin oder Amsterdam.“

Es ist lohnenswert, sich bereits vorab über die jeweiligen Regelungen im Reiseland zu informieren. Bei einem Fall einer Erkrankung muss ein Arzt aufgesucht werden und nicht alle Kosten werden von der gesetzlichen oder der privaten Krankenversicherung übernommen.

Informieren Sie sich am besten bei Ihrer zuständigen Versicherung über eventuelle Kostenübernahme im Ernstfall. Es ist empfehlenswert eine Auslands- Reisekrankenversicherung abzuschließen, so haben Sie vorgesorgt und können sorgenfrei Ihren Urlaub antreten.

Gute Angebote findet man zum Beispiel bei ERGO, HanserMerkur oder TravelSecure.

Deutsche, sowie auch Schweizer und Österreichische Staatsbürger können ohne ein Visum nach Albanien einreisen. Du brauchst lediglich einen Personalausweis oder einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate gültig ist.

Nachbarländer: Derzeit verlangen alle benachbarten Länder einen Nachweis der Impfung oder Genesung und einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist bzw. einen negativen Antigentest, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Hier geht’s zum Auswärtigen Amt

Alle Einreisenden müssen bei Einreise nach Albanien über einen Impfnachweis, ein negatives Testergebnis (PCR-Test nicht älter als 72 Stunden oder Antigen-Test nicht älter als 48 Stunden) oder einen Genesenennachweis (nicht älter als 6 Monate) verfügen. Kinder unter 6 Jahren sind von der Nachweispflicht befreit.

Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gilt in Innenräumen und in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Das Essen in diesem Teil der Welt ist etwas, auf das Sie sich am Ende eines jeden Tages freuen werden. Das Essen wird auf traditionelle Weise frisch zubereitet und hat eine Mischung aus balkanischen, türkischen und europäischen Einflüssen. In den Gästehäusern gibt es zum Frühstück einfaches, selbst gebackenes Brot mit lokal angebautem Gemüse, Milchprodukten und Eiern. Zum Abendessen gibt es Salate, traditionelle Suppen, Fleischgerichte, Gemüse und Pasteten. Die Gästehäuser stellen Ihnen auch ein Lunchpaket zur Verfügung, das oft ein Sandwich mit Käse und Gemüse enthält. Vegetarier und Diäten sind kein Problem, da die Gastfamilien Alternativen anbieten können. Denken Sie daran, Ihre Wasserflasche mitzunehmen, um sie unterwegs aufzufüllen. Sie können Wasser aus Quellen am Wegesrand oder aus dem Wasserhahn der Gästehäuser beziehen, da dies auch trinkbares Wasser ist. Wenn Sie jedoch Bedenken haben, unbehandeltes Wasser zu trinken, empfehlen wir Ihnen, Wasseraufbereitungstabletten mitzunehmen.

Offizielle Sprache ist Albanisch. In den Touristengebieten an der Adria wird zudem auch Englisch und Italienisch gesprochen. Viele ältere Bewohner sprechen zudem ganz passabel deutsch.

Ja. Viele Hotels akzeptieren Kreditkarten. In den ländlichen Gebieten wird es mit Kartenzahlung und Geldautomaten allerdings schwierig. Mit der einheimischen Währung in bar, dem albanischen Lek, hat man nirgendwo Probleme. (1 EURO entspricht ca. 120 LEK – Stand 22.02.2022)

Aktuelle Kurse im Währungsrechner:

In Tirana kannst du eine Menge erleben. Da es die größte Stadt des Landes ist, ist auch im Nachtleben immer was los. Um dir einen ersten Überblick zu verschaffen, kannst du einen Rundgang durch Tirana machen oder du nimmst an einer der Touren teil, die teilweise von Einheimischen aus Tirana angeboten werden. Kaffee trinken ist im Tirana ein absolutes Muss. Einfach in ein Café setzen und das Leben draußen oder drinnen beobachten ist ein absolutes Highlight. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das Museum „Bunk’ ART“, ein Atombunker aus der kommunistischen Zeit des Landes. Wer genug von der Lauten Hauptstadt hat, fährt einfach raus nach Kruja oder zum Bovilla Reservoi – einem großen Stausee. Dort gibt es verschiedene Wanderungen und tolle Aussichten.

Fälle von Gewaltanwendungen bei Klein-und Straßenkriminalität sind relativ selten. Nichts desto trotz wird, wie im ganzen mediterranen Raum zur Aufmerksamkeit und zu einem sicherheitsbewussten Verhalten geraten. ​ Die albanische Polizei existiert seit Januar 1913 und gehört zu den ältesten Institutionen im Land. Das Vertrauen zu Polizeibeamten ist im Land sehr groß und sie genießen einen guten Ruf. Sie sind gut ausgebildet und Touristen gegenüber sehr freundlich.

KLAUS SCHMIDT, LEITER DER MISSION PAMECA, ZUR UNTERSTÜTZUNG DER POLIZEI IN ALBANIEN (Ausschnitt aus der Deutschen Welle.):

Sie leben seit sechs Jahren hier. Ist das Niveau der Sicherheit gewachsen?

Wenn ich zum Beispiel von Tirana spreche, ist die Sicherheit hier höher als in vielen anderen europäischen Städten. Die Wahrscheinlichkeit hier ein Gewaltopfer zu werden ist viel niedriger als in anderen Städten. In Tirana zu leben ist viel sicherer als zum Beispiel in Frankfurt, Berlin oder Amsterdam.“

Wer nach Albanien reist, wird schnell die enorme Gastfreundlichkeit der Einheimischen spüren und fühlt sich sicher und sehr wohl.

Vorurteile entstehen meist, wenn man sich gegenseitig nicht kennt und Bilder und Erinnerungen der Vergangenheit hervorruft. Bilder von der Diktatur und die Ausschreitungen im Jahr 1990. Dies ist aber nun über 25 Jahre her und gehört zur Vergangenheit.

Heutzutage sprechen immer mehr Albaner Englisch, da es in den Schulen unterrichtet wird und viele Albaner im Ausland in den USA und anderen westlichen Ländern gearbeitet haben. Wenn Sie also einen Englisch sprechenden Menschen finden möchten, suchen Sie am besten nach Personen unter 30 Jahren. Italienisch, Griechisch und Spanisch werden ebenfalls häufig gesprochen.

Albanien liegt im Westen an der adriatischen und ionischen See mit einer Küstenlänge von 476 km. Über die Straße von Otranto sind es lediglich 72 km nach Italien.